Bauausschuss: Künftig werden Baufragen stärker als bisher durch den Bauausschuss bearbeitet, so dass in den KV-Treffen mehr Raum für andere Themen bleibt. Als Mitglieder sind benannt: Sylvio Landgraf, Werner Wittig, Uwe Löschner, Michael Rau und Ingolf Gläser. Ingolf übernimmt den Vorsitz.

Orgelfonds: Mit Weggang von Kantorin Klaus benötigt die Kirchgemeinde Kühnhaide einen größeren Anteil am Orgelfonds. Wir schlagen eine hälftige Aufteilung vor, da die Zahl der abzudeckenden Vertretungen in beiden Gemeinden ungefähr gleich groß ist. Der Orgelfonds ist eine finanzielle Unterstüttzung für Kirchgemeinden, in denen (wie in unserem Fall), der Orgeldienst im Gottesdienst u.a. von nicht festangestellten Kirchenmusikern übernommen wird.

Schwarzwassertal-Gottesdienst: Auch dieses Jahr ist im Sommer wieder ein Gottesdienst an der Steinernen Brücke gemeinsam mit Kühnhaide geplant. Aus dem Regionalkonvent erreichte uns die Anfrage, ob man den Teilnehmerkreis um die umliegenden Gemeinden erweitern könne. Für dieses Jahr möchten wir das ablehnen, da der gewählte Ort nicht für die größere Teilnehmerzahl geeignet ist. Wir schlagen stattdessen vor, dies für 2017 an einem anderen Ort vorzumerken, zum Beispiel am Katzensteingelände oder an der Burgruine Niederlauterstein.

Gesprächsraum im Keller des Pfarrhauses: Der vorhandene Raum ist gut geeignet für kleinere Runden oder als Gesprächsraum. Dafür muss aber der Zugang und auch der Raum selbst hergerichtet werden. Malerarbeiten und die Installation einer ausreichenden Treppenbeleuchtung sind notwendig. Wir stimmen der Ausführung zu, die weitere Durchführung läuft über den Bauausschuss.

Kirchweihmontag: Jonathan Leistner aus Drebach wird für ein Familienkonzert angefragt.

Posaunenfest Dresden: 14 Mitglieder des Posaunenchores haben sich angemeldet. Wir stimmen der Anfrage zu, dass die Kirchgemeinde diesen anfallende Kosten u.a. für Notenmaterial übernimmt.

Mietwohnung Pfarrhaus: An einigen Fensterlaibungen ist es zu Schimmelbildung gekommen. Der Bauausschuss kümmert sich um eine Lösung.

Neue Läuteanlage: Das bestehende Geläut (Einbau 1951) ist aus Eisenhartguss gefertigt, das materialbedingt nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweist. Die Möglichkeiten, Zuschüsse für ein neues Geläut zu bekommen, werden sich in einigen Jahren deutlich verschlechtern. Dies hat uns bewogen, erste Informationen zur Neubeschaffung eines Bronzegeläuts einzuholen.

Der Glockensachverständige der Evangelischen Landeskirche Sachsen, Herr Schumann, und der Baupfleger, Herr Rümmler, haben das bestehende Geläut und die Einbausituation begutachtet. Notwendig ist in jedem Falle neben neuen Bronzeglocken der Einbau eines hölzernen Glockenstuhles. Auch die Umrüstung der Turmuhr auf elektrischen Antrieb, bzw. Ersatz des Uhr- und Schlagwerkes sind in diesem Zuge empfehlenswert. Der nächste konkrete Schritt ist die Durchführung einer Untersuchung zum Schwingungsverhalten des Glockenturms, um die mögliche Größe des neuen Geläutes festlegen zu können.  Konkret geht es darum, ob die Stimmung der ursprünglichen Bronzegeläute von 1904 und 1925 (Des-Dur) oder die des bestehenden Geläutes (E-Dur) zum Einsatz kommt. Die Kosten für das Gutachten werden bei ca. 2500€ liegen, ein entsprechendes Angebot und dessen Prüfung holt nach Beschlussfassung das Landeskirchenamt ein. Wir stimmen dem zu.